News Seefracht: Störungen und Militärpräsenz im Roten Meer

Nach zwei Angriffen auf ein Containerschiff entschieden die grössten Reedereien Maersk, Hapag-Lloyd und MSC alle Schiffe umzuleiten. Die Transitzeiten auf Routen, die normalerweise den Suezkanal nutzen, werden sich um mindestens sieben bis zehn Tage verlängern.

Der Ölpreis steigt wegen den neuen Spannungen. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen sind vermehrt Handelsschiffe im Roten Meer von Rebellen im Jemen angegriffen worden. Leider gehören zu den erwarteten Auswirkungen der Anschläge wieder:

 

  1. Verlängerte Transitzeiten
  2. Unterbrechungen der globalen Ölversorgung
  3. Probleme mit Lagerbeständen

 

Verschiedene Länder, darunter auch die USA, haben ihre militärische Präsenz in der Region verstärkt, um weiteren Angriffsversuchen auf Schiffe entgegenzuwirken. Wir behalten das Geschehen im Auge und informieren weiter.