Konkurse steigen: Betroffen sind laut einer Mitteilung Unternehmen aller Grössenordnung, die nicht über ausreichende Liquiditätspuffer verfügen: «Während der Corona-Krise flossen mehrere hundert Milliarden CHF an Unternehmenshilfen – auch an Firmen, die schon vor Corona unter Druck standen und nur durch diese Hilfe weiter am Markt bleiben konnten».
Jetzt werden die Kredite des Bundesrats für den Wiederaufbau fällig, und angesichts der hohen Energie- und Rohstoffpreisen sowie den Lieferkettenproblemen und gestiegenen Finanzierungskosten seitens der immer restriktiver agierenden Banken könnten diese ohnehin schwächelnden Unternehmen verstärkt in Liquiditätsschwierigkeiten geraten. Die besonders gefährdeten Branchen der Bereich Gastrobetriebe, Automotive – und hier insbesondere die Zulieferer, der Gebäude- und Immobiliensektor, die Textilindustrie, der Maschinen- und Anlagenbau und die Bauindustrie.
Quellen (Thomas Rüegger & Eurotransporte.De)
Quelle Bild: unsplash